skinnyfat zu fit

23 Feb Was ist „skinnyfat“ und was tun dagegen?

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on TumblrPin on PinterestEmail this to someone
Als „skinnyfat“ wird bezeichnet, wenn jemand eigentlich schlank ist, aber sehr wenig Muskulatur und einen relativ hohen Körperfettanteil hat. Sieht in Bekleidung schlank aus, aber nackt vor dem Spiegel denken die Personen dann oft, sie seien doch „zu dick“, da durch das Körperfett überall „Dellen“ sind und einfach alles schlapp ist,  Fettpölsterchen immer noch vorhanden sind…Woher kommt das?
Skinnyfat sind oft Leute, die sehr auf ihre Ernährung achten. Sie machen viel Diäten, passen auf, dass die Kalorienzufuhr nicht zu hoch ist. Ja, oft machen sie sogar regelmäßige Laufeinheiten, also Cardiotraining. Trotzdem wundern sie sich, warum sie „nur“ schlank sind, aber nix „straff“, im Gegenteil: Fettpölsterchen sind immer noch vorhanden und werden nicht weniger.
Das ist aber sehr einfach zu erklären:
Der Körper bekommt durch das Kaloriendefizit zu wenig Energie.  Zuerst nimmt er sich die Energie aus den Fettpölsterchen, aber dann passt er sich an und reduziert alles, was Energie verbraucht: vor allem Muskeln. Ja, die Muskeln werden immer schwächer und der Grundumsatz sinkt. Das hat zur Folge, dass die Diät stagniert. Klar, wenn der Grundumsatz gesenkt wurde, befindet man sich nicht mehr in einem Defizit. Also wird die Person noch weniger essen… der Körper passt sich wieder an, baut weiter Muskeln ab usw… So wird die Figur schlank, aber mit extrem wenig Muskulatur. Ohne Körperfett wäre die Person sogar sehr dünn, fast schon magersüchtig, aber durch die Fettschicht darüber erscheint die Person schlank, aber  nicht „straff“, sondern „schwammig“, schlank mit Fettpölsterchen,  eben „skinnyfat“. Das ist erstmal vielleicht nur ein rein optischer Aspekt, aber dazu kommt auch noch der gesundheitliche Aspekt: Durch die Senkung des Grundumsatzes und Abbau der Muskulatur wird die Person immer schlapper und schwächer: häufige Müdigkeit, Mattigkeit, Lustlosigkeit und Schlafstörungen sind das Ergebnis. Es fehlt einfach an Energie und an Kraft.  Wie kann nun dieser Kreislauf durchbrochen werden oder wie kann verhindert werden überhaupt in diesen Kreislauf hinein zu geraten?

Ich möchte lernen, wie ich meinen Körper formen und gestalten kann…

Anzeige

Damen Kollektion Rectangle

Dafür gibt es 2 wichtige Punkte:

  1. Viel Eiweiß
  2. Krafttraining

Und nur die Kombination aus BEIDEM bringt etwas. Warum Eiweiß? Ganz einfach, die Muskeln bestehen aus Eiweiß. Das ist der Baustoff, der benötigt wird, um die Muskeln zu erhalten oder aufzubauen. Ohne dem geht es ganz einach nicht. Wird dem Körper zu wenig Eiweiß zugeführt, wird er zwangsläufig Muskeln aubbauen. Und nicht nur Muskeln, fast der ganze Körper besteht aus Eiweiß, fast jede Körperzelle, sowie auch Hormone, Nerven usw. Wird dem Körper zu wenig Eiweiß zugeführt, funktioniert auf Dauer fast alles nicht mehr… Damit die lebenserhaltenden Vorgänge weiter laufen können, reduziert der Körper bei zuwenig Eiweiß halt die Muskulatur. Auch mit schwacher Muskulatur kann man leben… Dem kann nur entgegen gesteuert werden, indem genügend Eiweiß zugeführt wird. Ca 1,5g pro KG Körpergewicht (also eine Person mit 70 kg sollte auf alle Fälle 105g Eiweiß pro Tag zu sich nehmen)

Und warum nun Training? Wenn dem Körper schon genügend Eiweiß zugeführt wird, sollte er doch die Muskeln erhalten. Nein, leider nicht. Wenn eine Diät gemacht wird, also weniger Energie zugeführt als verbraucht wird z.b. durch Low Carb oder Low Fat wird der Körper das Signal bekommen, dass er zuviel Energie verbraucht. Zuerst wird er die Fettreserven angreifen, aber nach einiger Zeit versuchen den Energieverbrauch zu senken. Und da starke Muskeln Energie verbrauchen, wird er eben anfangen Muskeln abzubauen, um seine Energiereserven (=Fettpölsterchen) zu schonen. Und so entsteht eine Person, die wenig Muskeln hat (also eigentlich sehr dünn), aber noch einen hohen Körperfettanteil, sprich Fettpölsterchen. Und jetzt kommt das Training ins Spiel: Durch Krafttraining (und nicht durch stundenlanges Cardio!) wird dem Körper gezeigt, dass er sehr wohl die Muskeln braucht. Dass er sogar noch Muskeln und Kraft aufbauen muss! Also erhält er bzw baut er die Muskeln auf und greift die gehassten Fettpölsterchen an, um die Energie dafür zu bekommen. Und um diesen Reiz zu setzen, dass Muskeln aufgebaut werden reicht ein regelmäßiges! Training ab 2 mal die Woche ca 1 Stunde. Wie genau das Krafttraining dazu aussehen muss, um den Körper zu formen, kann leicht erlernt werden.

 

 

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on TumblrPin on PinterestEmail this to someone


Laut DSGVO müssen wir Dich über die Verwendung von Cookies informieren. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.

Motivation zum Sport - Die Gewohnheit machts

Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters Mailchimp, Protokollierung der Anmeldung und ihren Widerufsrechten erhälts Du in unserer Datenschutzerklärung

Wir hassen Spam genauso wie du!
Deine Email-Adresse wird NICHT weitergegeben!

Powered by WordPress Popup